Von der Personalplanung bis zum Lieferketten- oder Einkaufsmanagement und darüber hinaus – COOs (Chief Operating Officers) im Einzelhandel haben eine Fülle von Aufgaben zu bewältigen. Und welcher COO wäre angesichts der Vielzahl anstehender Entscheidungen nicht froh, mittels kristallklarer, harter Daten – präsentiert in einem einzigen und leicht verständlichen Dashboard – immer die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Zwar erleichtern filialinterne Daten über Kundenverhalten und Kundenvorlieben nicht jede betriebliche Entscheidung, aber ohne Zweifel können sie in vielen Situationen zur Entscheidungsfindung beitragen – viel häufiger, als man glauben sollte!

Sehen wir uns an, welche Einkaufserlebnisdaten zur Verfügung stehen, warum diese relevant sind und wie sie zur unternehmensweiten Wertschöpfung im Einzelhandel genutzt werden können.

In bestehenden Filialen können die richtigen Einkaufserlebnisdaten den operativen Teams eine Reihe von Lösungen aufzeigen, um die Leistung der Filiale zu verbessern und zu optimieren.

Dies wird in den kommenden Jahren immer wichtiger, da Social Commerce in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt. Laut ResearchAndMarkets ist von 2022 bis 2028 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von schätzungsweise 36 % zu rechnen – entsprechend einem Anstieg des Umsatzvolumens von 67.203,7 auf 424.732,2 Mio. USD. Diese Zahlen könnten für den stationären Einzelhandel bedrohlich klingen. In Wirklichkeit jedoch gibt es unzählige Wege, wie sich der Einzelhandel die wachsende Bedeutung des Social Commerce für seine stationären Geschäfte zunutze machen kann, beispielsweise durch Personalisierung des Einkaufserlebnisses, optimierte Click & Collect-Angebote usw. Was braucht er dafür? Sie ahnen es: Daten.

Für den operativen Betrieb kommen am ehesten Besucherfrequenzzählung und Computer Vision infrage. Hier ein paar Beispiele, was mit den Daten, die solche Lösungen generieren, anzufangen ist:

• Die täglichen Spitzenzeiten herausarbeiten und auf dieser Grundlage den Personaleinsatz planen. Analysieren, zu welchen Zeiten ein Minimum an Personal ausreicht, um unnötige Personalkosten einzusparen.
• Analysieren, welches Kunden-Mitarbeiter-Verhältnis nötig ist, um ein optimales Kundenerlebnis zu bieten.

Computer Vision

Analysen in der Filiale

• Anhand von Benchmarks der Verweilzeit und Draw Rate das Einrichtungskonzept in einzelnen Bereichen oder Abteilungen bzw. die Platzierung von Werbe-Displays optimieren.
• Kundenwege von einer Abteilung zur nächsten nachverfolgen und die Einrichtungskonzepte in der Filiale strategisch optimieren.

Analysen auf dem Parkplatz

• Die Parkplatznutzung genauer analysieren und bei Bedarf das Layout verbessern.
• Anhand von Daten, wie lange Kunden im Auto auf ihre Click & Collect-Bestellungen warten müssen, den Kundenservice verbessern.

Alle diese Anwendungsfälle ergeben praktisch verwertbare Daten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und bieten sich als Instrumentarium für COOs an, um Rentabilität und Betrieb zu optimieren. Viele überschneiden sich mit Anwendungsfällen für CMOs – mehr darüber finden Sie hier. Die Liste ist alles andere als vollständig, vermittelt aber einen Eindruck vom Potenzial dieser Daten für die unternehmensweite Verbesserung des operativen Betriebs.

Wir von Sensormatic Solutions sind mit den Belangen des Einzelhandels vertraut. Uns ist bewusst, dass es kein Wundermittel gibt – keine Lösung, Analyse oder Kennzahl, die alle betrieblichen Herausforderungen im Alleingang aus der Welt schafft. Aber wir kennen eine Vielzahl nützlicher Anwendungsfälle, um Leistungsprobleme zu beheben, die Sie nachts nicht schlafen lassen. Niemand kennt diese Herausforderungen besser als Sie, der COO. Und niemand kennt geeignete Lösungen besser als wir – der führende Anbieter von Einzelhandelstechnologie mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise. Uns können Sie vertrauen!

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Einkaufserlebnisdaten Ihnen zu besseren betrieblichen Ergebnissen und höherer Rentabilität verhelfen können, dann laden Sie unser neuestes Whitepaper „Shopping-Erlebnisse entlang der Shopper Journey gestalten“ herunter – am besten gleich heute!